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Was ist das Fundament, das Grundlegende in der Arbeit einer Yogalehrerin oder eines Yogalehrers in der Begegnung mit kranken Menschen?
Grundlage für jeden Schritt im Heilungsprozess eines kranken Menschen mit Hilfe von Yoga ist eine vertrauensvolle Kommunikation zwischen YogalehrerIn und ihrem Gegenüber. Ein großer Teil der therapeutischen Yoga-Arbeit besteht darin, eine Beziehung aufzubauen, die Verstehen und ein offenes Sich-Mitteilen ermöglicht.
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Für die Yoga Unterrichtenden geht es in dieser Situation darum, die natürlichen und gesunden Ressourcen aufzuspüren, die in der betreffenden Person stecken. Heilung nimmt dort ihren Ursprung. Ausgehend von diesen kann ein kranker Mensch an sich arbeiten.
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Für einen kranken Menschen kann es eine große Hilfe sein, verstehen und akzeptieren zu lernen, welche Einschränkungen und Entwicklungen nicht zu ändern sind. Gleichermaßen hilfreich ist die Einsicht, dass sich Krankheit nie sicher vermeiden lässt. Die Überzeugung, dass vieles Leiden verringert oder gar verhindert werden kann, ist dem Yoga ebenso wichtig wie die Entwicklung angemessener und unverstellter Wahrnehmung der jeweiligen Gegebenheiten.
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Es ist von entscheidender Bedeutung, dass ein kranker Mensch mehr und mehr Teil hat an den Maßnahmen, die ihn in seiner Krankheit betreffen. Nur so wird er in diesem Bereich wirklich kompetent sein. Der Yoga kennt dieses Ziel schon seit mehr als zweitausend Jahren und beschreibt es mit dem Sanskrit-Wort „svastha“: die Fähigkeit, für sich selbst einstehen zu können.
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Weitere Gedanken zu diesem Thema finden Sie unter "Yoga als Therapie":
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